Stürmische See

An der Küste Norwegens ziehen zurzeit einige Stürme entlang. Hat sich das eine Tiefdruckgebiet verabschiedet, folgt auch schon das nächste Unwetter. Für die Menschen ist es ziemlich nervig und auch sehr gefährlich. Bei den Hobbyfotografen hingegen, kommt Freude auf.

Bei kräftigem Wind fahre ich gern an die Küste des Atlantiks. Dort kommt man den Naturgewalten besonders nahe. In der letzten Woche spielten sich sehr dramatische Szenen am Wasser ab. Einige konnte ich am vergangenen Wochenende einfangen.

Kameraeinstellung
Verschlusszeit: 1/400 sek, Blende: f/6.3, Brennweite: 24 mm, ISO: 800, Kamera: Canon EOS R, Objektiv: Canon RF 24-70mm f/2.8 L IS USM, Bildentwicklung mit Adobe Lightroom Classic

Während der Himmel sich immer weiter zuzog, war ganz im Norden noch etwas blauer Himmel zu sehen an dem noch etwas Sonnenlicht hindurch brach. Es sah aus, als ob die See kochte. Hohe Wellen, die auf die Felsen krachten, haben eine extrem dramatische Geräuschkulisse entstehen lassen.

Mit kurzen Belichtungszeiten konnte ich auch einige Wellen fotografieren. Die Belichtungszeiten waren nur durch einen höheren ISO-Wert möglich. Die Nutzung eines Statives war an den meisten Spots unmöglich. Der Wind war einfach zu stark. Mit dem integrierten Bildstabilisator der Canon R5 sind aber trotzdem ein paar brauchbare Aufnahmen entstanden.

Bei der Bildbearbeitung konnte ich die Dramatik, die an diesem Tag vorherrschte, noch etwas mehr hervorheben denn ganz so dunkel wie der Himmel auf den Bildern ist, war er nicht. Das kannst du dir gern in dem Video, welches ich vor Ort machen konnte, ansehen.

12 Gedanken an “Stürmische See

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