Irgendwo dazwischen

Es gibt knapp 240.000 Inseln, Holme und Riffe an der norwegischen Küste. Die größeren Inseln sind bewohnt und an die Infrastruktur angeschlossen. Die kleinen Holme hingegen, sind oft unbewohnt. Einige sind vermutlich noch nie- oder nur selten betreten worden.

An solchen Orten ist man als Hobbyfotograf allein. Keine Menschenseele weit und breit. Orte an denen man sich viel Zeit zum Entspannen, zum Ordnen der Gedanken und natürlich zum Fotografieren nehmen kann.

Kameraeinstellung
Verschlusszeit: 20 sek, Blende: f/11, Brennweite: 24mm, ISO: 100, Kamera: Canon EOS R5, Objektiv: Canon RF 24-70mm f/2.8 L IS USM, ND- und Pol Filter, Foto entwickelt mit Adobe Lightroom

Dieses Foto ist irgendwo zwischen den zahlreichen Inseln an der mittelnorwegischen Küste entstanden. An diesem Tag streichelte ein laues Lüftchen das nackte Gestein der kleinen namenlosen Insel. Fast wolkenlos zeigte sich der Himmel bei der noch tiefstehenden Sonne. Es herrschte absolute Stille, die nur von den kleinen sich brechenden Wellen unterbrochen wurde. Ein himmlischer Moment!

Es ist schwierig am atlantischen Ozean eine glatte See zu fotografieren. Hier musste ich wieder einen ND-Filter auf die Linse schrauben, um eine länge Belichtungszeit zu bekommen.

Der Kontrast zwischen Tiefenschärfe, die sich bei den Steinen zeigt und dem “unscharfem” Wasser gefällt mir sehr gut. Um auch etwas unter die Wasseroberfläche schauen zu können habe ich zusätzlich einen POL-Filter benutzt.

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