Ein verlassenes Haus

Das Wetter war in der vergangenen Woche nicht besonders schön. Auf Landschaftsaufnahmen hatte ich keine Lust. Das bedeutet natürlich nicht, dass man bei diesem Wetter nicht fotografieren kann.

Ich hatte mich auf den Weg gemacht um ein altes, verfallenes Haus zu fotografieren. Solche Orte erzählen Geschichten.

Der Zerfall war an dem Bauwerk schon sehr fortgeschritten. Das Wetter und der Zahn der Zeigt nagten schon viele Jahre an dieser Konstruktion.

Beim genaueren Hinsehen zeigten sich sehr schöne Strukturen an Holz und Beton. Sogar ein Blechwand sorgte für eine gute Abwechslung beim Fotografieren.

Kameraeinstellung (Vorschaubild)
Verschlusszeit: 1/125 sek, Blende: f/7.1, Brennweite: 16 mm, ISO: 125, Kamera: Canon EOS R5, Objektiv: Canon RF 16 mm f/2.8 STM

Leider war das Haus von einem elektrischen Zaun umgeben, der die benachbarten Kühe abhalten sollte. Dieser Zaun, der eigentlich nur aus zwei Stromkabeln bestand, war an einigen Stellen heruntergetreten. Das sorgte für eine gewisse Spannen beim Fotografieren, denn die Kühe wurden sehr neugierig.

Das Wetter war für “Lost Places Aufnahmen” perfekt. Es zeigte sich ein dramatischer Himmel, der bei der Bildbearbeitung noch besser zum Vorschein gebracht werden konnte.

19 Gedanken an “Ein verlassenes Haus

  1. Du hast diesen Lost Place schön dramatisiert dargestellt! Das passt sehr gut!
    Durch deine Bilder merke ich, mich würde hier zudem noch das Holz näher interessieren, mit dem Makro. Da sind im Kleinen bestimmt auch tolle Motive.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

    1. Vielen Dank, lieb Syntaxia! Du hast ein sehr gutes Auge. Die Struktur des Holzes war wirklich super interessant. Da hätte ich etwas mehr Zeit investieren sollen. Vielleicht komme ich ja dort nochmal hin…

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